Über mich
Meine Leidenschaft für die Astrologie entdeckte ich bereits im Alter von etwa sieben Jahren. Meine Mutter hatte ein kleines Adressbuch, in dem sie die Kontaktdaten von Bekannten notierte. Besonders faszinierend fand ich, dass die Kontakte nicht alphabetisch, sondern nach Geburtstagen geordnet waren. Zu jedem Monat gab es außerdem kurze Beschreibungen der Sonnenzeichen, die typische Eigenschaften für Menschen dieses Zeitraums vorschlugen.
Neugierig begann ich, die Menschen um mich herum genau zu beobachten, um herauszufinden, ob diese Beschreibungen tatsächlich zutrafen.
Heute, rund 30 Jahre später, weiß ich: Jedes Zeichen und jeder Planet hat seine ganz eigenen, wunderbaren Qualitäten. Und trotz all der Zeit und Erfahrung lese, forsche und entdecke ich immer noch mit derselben Begeisterung wie damals – und es macht mir noch genauso viel Freude!
In der Astrologie geht es viel um Archetypen und klassische Mythen, die sich in uns Menschen widerspiegeln. Dabei ist es mir wichtig zu betonen, dass kein Mensch nur einen einzigen Archetyp verkörpert. Das wäre zu vereinfacht. Wir sind alle einzigartig und eine Mischung aus so vielen verschiedenen Einflüssen und Aspekten.
Die Mythen und Geschichten, die Menschen sich seit tausenden von Jahren erzählen, prägen uns noch heute. Gleichzeitig ist es wichtig, ein kritisches Auge darauf zu haben, wie diese Mythen entstanden sind. Nur so können wir entscheiden, was noch zeitgemäß ist, was nicht, und was sich für uns richtig anfühlt – was wir für uns selbst neu definieren oder erweitern dürfen.
Lehrer und Einflüsse
Ich habe viele Kurse an Chris Brennans Astrologieschule besucht und höre immer noch regelmäßig den Astrology Podcast. Die Veröffentlichungen von Richard Tarnas und Demetra George werden mich wohl für immer beschäftigen und haben nicht nur meinen astrologischen Ansatz tief bereichert. Chani Nicholas hat mit ihren Schriften und ihrer gesamten Arbeit maßgeblich beeinflusst, wie ich meine Beratungen praktisch gestalte.
Ich könnte eine endlose Liste aller Astrologen und Autor:innen schreiben, die meine Praxis geprägt haben und weiterhin prägen. Doch die oben genannten Lehrer sind diejenigen, deren Arbeit ich am intensivsten studiert habe und die meine Methodik am stärksten geformt haben.
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